Buslinien 261 und 269

Schreiben der SPD, das in der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am 04.12.2012 zum Antrag erhoben wurde:

Buslinie 261:

Eine neue Haltestelle Maxhofweg ist so in den Streckenverlauf einzubringen, dass der Bus von dort aus zurück nach Fürstenried West fährt (mit nochmaligen Halt an der Starnberger Str.) und dadurch eine Ringlinie entsteht.

Der zweite Bus könnte dann gegenläufig fahren, so dass eine erhebliche Verbesserung des Angebotes entstehnen würde:

  • Eine Verkürzung der Fahrzeiten nach Fürstenried für die heute weiter hinten liegenden Haltestellen
  • Eine Erhöhung der Taktfrequenz zumindest für die Haltestellen im mittleren Bereich, bei denen man in beiden Richtungen zusteigen könnte.

Um das Problem mit den Pausenzeiten zu umgehen, könnte ein Bus die Runde zuerst in die eine, dann gleich anschließend in die andere Richtung fahren und dann eine Pause einlegen (am sinnvollsten an der U-Bahn in Fürstenried), also nicht im Kreis fahren, sondern eine Pendelbewegung ausführen. Damit würden die Pausenzeiten, die bei einer Tour zu kurz würden, zu einer Pause zusammengelegt, dann könne es wieder reichen.

Wenn der zweite Bus dann mit einer Taktfrequenz-Abstand (also 20 Min) führe, müsste das so funktionieren. Abhängig davon, welche Fahrzeiten für die Strecke Maxhofweg - Fürstenried veranschlagt werden: Wenn es mit den Pausenzeiten dann immer noch nicht reichen sollte, könnte man auch durchrechnen, ob eine Taktfrequenz von 30 Min. nicht trotzdem insgesamt eine Verbesserung des Angebots brächte. (Nachteile in diesem Fall zwar für ie Strecke Fürstenried - Ammerseestraße - Rathaus - Haderner Winkel, die aber zusätzlich von der Linie 260 bedient wird). Oder aber zu akzeptieren, dass Kosten für Fahrerwechsel entstehen, das Angebote dafür aber erheblich verbessert würde.

Buslinie 269:

Überprüfen einer Verlängerung der Linie nach Gauting, auch um die Anbindung an die dortigen Schulen, insbesondere der Realschule, zu verbessern.

Vorteile:

  • Bessere Anbindung der Schulen
  • Der Forst Kasten wäre an den ÖPNV angebunden (dann könnte der Bus vielleicht sogar am Wochenende wieder fahren!), ebenso die Gartencenter Kiefl und Zanker.
  • Der Bus könnte über Buchendorf fahren, ich meine mich zu erinnern, dass die Buchendorfer mit dem Anschluss an den ÖPNV mehr als unzufrieden sind. Jedenfalls hat der Fahrplan dort Lücken von über eineinhalb Stunden. Außerdem bessere Anbindung von Gauting an die U3. Das wären aber Dinge, die die Planungshoheit von Gauting betreffen.
  • Die Kosten für die Buslinie wären nicht mehr von Neuried alleine zu tragen, es gäbe ein überörtliches Interesse.

Wir bitten die Verwaltung diese Varianten durch die Beteiligten prüfen zu lassen und die entstehenden Kosten zu ermitteln.