Entwicklung eines naturnahen Waldrands zwischen Forstenrieder Park und Landschaftsschutzgebiet

Antrag der SPD-Gemeinderatsfraktion vom 17. März 2013

Die SPD Fraktion hat beantragt, durch Verlegung des bestehenden Trampelpfades, der bisher direkt am Waldrand verläuft, ca. 10 - 15 m ins Landschaftsschutzgebiet, eine Zone zu schaffen, die sich durch geeignete Maßnahmen naturnah und artenreich entwickeln kann.

Der vollständige Antrag im Wortlaut:

Sehr geehrter Herr Sailer,

uns hat Herr Kurt Bauer vom Landesbund für Vogelschutz angesprochen. Herr Bauer arbeitet aktiv in einigen Unweltschutzorganisationen mit, u.a. hat er auch an verschiedenen Renaturierungsmaßnahmen an der der Isar und im Waldfriedhof aktiv mitgewirkt.

Die Anregung von Herrn Bauer ist ein natürlicher Übergang vom Forstenrieder Park ins Landschaftsschutzgebiet. Dieser Streifen soll sich möglichst naturnah und artenreich entwickeln. Der Forstenrieder Park ist in diesem Bereich naturbelassen, u. a. durch Totholz. Der Park hat in diesem Bereich eine Qualität und ein Aussehen wie der Nationalpark Bayerischer Wald.

Durch Verlegung des bestehenden Trampelpfades, der hier bisher direkt am Waldrand verläuft, ca. 10 - 15 m ins Landschaftsschutzgebiet, soll eine Zone geschaffen werden, die sich durch geeignete Maßnahmen naturnah und artenreich entwickeln kann.

Herr Bauer hat seine Mithilfe angeboten. Wir bitten die Verwaltung, die Anregung von Herrn Bauer zu prüfen und die Kosten für diese Maßnahme aufzuzeigen. Wir bitten auch um Prüfung, ob für eine solche Maßnahme eine Fremdförderung möglich ist.